Der leichte Wind, verborgen in dem Berge,
Ein Tropfen Tau, der kaum zu sehen ist,
Der harte Fels ist nicht einmal Materie,
Er ist Verzicht.
So unbemerkt kann eine Welt sich schließen,
Die eignen Bilder durch den Schein ersetzt,
Solch Universum ausgedachter Sphären
Durchs Angesicht.
Das, was erblüht, kann so im Sand verschwinden,
Wie eine Meereswelle kommt und wieder geht.
Doch kann man ohne Fehler auch verlieren,
Wenn niemand spricht.
Ein Gleichgewicht ist schwer zu stämmen.
Der Sonne Wärme, die das Licht vertreibt,
Erreicht das eine nur: Holz kann nicht bleiben.
Der Bogen bricht.
Wohl kann die Zeit bekanntlich vieles ändern,
Strebt sie doch stets den nächsten Morgen an.
Will sie, was war, im Heute wieder finden,
Scheint neues Licht.
Für TDR